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Beratung zu Einzelmaßnahmen

 

Einzelmaßnahmen oder das Gesamtobjekt?

Hier werden wir jetzt konkret: Betrachten wir nun Teilbereiche oder das gesamte Gebäude?

Grundsätzlich kann man einzelne Bereiche wie etwa Wand, Fenster oder Heizung betrachten. Doch so entsteht kein Gesamtkonzept.

Wichtig ist, das man zunächst die komplette Immobilie untersucht, um zu wissen, wie ist der energetische Zustand des Gebäudes und wo liegen die Schwachstellen. Als weiters rechnet man verschiedene Sanierungsvarianten durch und stellt ein Gesamtkonzept auf. Das ist die Grundlage für das weitere Vorgehen.

Steht nun das Konzept, stellt sich die Frage, das Ganze oder nur Teile? Das richtet sich immer nach dem Einzelfall. Was ist im jeweiligen Fall erforderlich und sinnvoll? Was sagen die Finanzen? Gibt es Förderungen? Rechnet es sich?

Grundsätzlich sollte das Gesamtobjekt in Angriff genommen werden. Werden Einmaßnahmen durch geführt, müssen sie sich ins Gesamtkonzept einfügen.

Doch was gibt es nun für Einzelmaßnahmen:

1. Zusatzdämmung des Daches

image_435_1                Beispiel: Zwischensparrendämmung

Beispiel: Aufsparrendämmung

Verlegung_ZSF-032_-_04364i

Fotos: Isover

Hier sehen sie zwei gängige Möglichkeiten, das Dach energetisch aufzuarbeiten. Falls so die erforderlichen Dämmstärken nicht erreicht werden können weitere Maßnahmen erforderlich sein. Hier bieten sich eine Aufdoppelung der Sparren oder eine Untersparrendämmung an.

2. Oberste Geschossdecke

Die Dämmung der obersten Geschossdecke ist eine Ergänzung der Dachdämmung. Eingesetzt wird sie oftmals um eine Dämmung des Spitzbodens zu vermeiden.

hier eine der Möglichkeiten:

boden

Foto: Isover

 

3. Wärmeverbundsystem ( WDVS )

Hierbei handelt es sich um eine Dämmung der Außenwände. Auf die Wände wird Dämmung aus verschiedenen Materialien in einer zuvor errechneten Stärke aufgebracht und zwar auf der Außenseite. So wird eine geschlossene thermische Hülle erzeugt, die nur von einigen Bauteilen wie zum Beispiel Fenster und  Türen unterbrochen wird.

hier ein Beispiel eines WDV-Systems:

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Quelle: Ingenieurbüro Junge, München

Das System kann einfach gesagt z.B. mit dem Anziehen eine Mantels vergleichen. Dadurch, das die Dämmung außen aufgebracht wird spricht man  auch scherzhaft vom Einpacken eines Hauses.

4. Heizanlagen

Ein weitere mögliche Maßnahme ist die Sanierung vorhandenen Heizanlagen in Verbindung mit der Trinkwassererwärmung. Hier sind dann einige Fragen zu beantworten wie:

Öl- /Erdgasheizung oder erneuerbare Energien wie z.B. Pelletheizung , eventuell in Verbindung mit solarer Unterstützung oder gar einer Wärmepumpe.

Pelletkessel_in_WohnhausBeispiel: Pellet - Heizung

Foto: Wikipedia

2-2_schema-solarthermie1Schemazeichnung Solarthermie, solare Unterstützung einer Heizungsanlage. Foto: Fa. Selztal-Solar GmbH,Schwabenheim

Eine Erdwärmepumpe kann hier eine vollständigen Alternative sein. Ob die Geothermie eingesetzt werden kann, hängt von der Größe der Grundstückes ab, müssen doch gleich 2 Bohrungen gesetzt werden. Hier eine Schemazeichnung:

   geothermie_1_b300    Foto:ubeg,de

Zur Verdeutlichung des Prinzips hier noch ein Bild:

        geothermie                                             

Quelle:global.hs-mittweida.de

Diese Seite zeigt nur einige Einzelmaßnahmen, mit denen ein Gebäude energetisch saniert werden kann. Aber - auch wenn ich mich wiederhole - all diese Maßnahmen müssen in ein Gesamtkonzept passen.

Wo wird beraten? Natürlich immer vor Ort!!!

Man kann am Telefon einzelne Details besprechen, aber eben nur nach einem Besuch vor Ort. Der Berater muss einfach selbst die Örtlichkeit beurteilen.

Weiterre Fragen? Sprechen Sie mich an!

 

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